Grundlage der Ausstellung war eine vorangestellte Fachexkursion nach Peru mit intensiver Auseinandersetzung der Themen wie epochialer Betrachtung, Scouting und Monitoring von Gestaltungskonzepten und Zeichensystemen in Gesellschaft, Architektur und Städtebau. Das persönliche Empfinden und die eigene Interpretation des Erlebten spiegeln sich in den ausgestellten Arbeiten der Exkursionsteilnehmern wider und sind geprägt durch interdisziplinäre und experimentelle Herangehensweise.
Die Ausstellung zeigt die Auseinandersetzung mit der Atmosphäre Perus. Die farbliche und formale Gliederung hebt gewohnte Raumstrukturen auf und unterstützt die Raumatmosphäre. Leitende Linien auf Boden und Wand sowie der Schwerpunkt auf der Raumdiagonale sind führende Elemente. Neugierde und der Drang, das Innere der Ausstellung zu entdecken, wurden geweckt.
Die Farbauswahl und -verteilung schafft klare Abgrenzungen und setzt Kontraste. Die fein abgestuften Unterschiede im Schwarz- und Buntanteil sowie das Verwenden zweier Farbfamilien unterstützt das Korrespondieren und Korrelieren der Farben.
Die Ausstellung fand in den Räumlichkeiten der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Gestaltung in Hildesheim statt. Zahlreiche Besucher und positives Feedback sind das Resultat der Peru-Ausstellung.